DiSG®-Persönlichkeitsprofil
Das DiSG®-Persönlichkeitsprofil ist ein bewährtes, praxisbezogenes Verfahren, bei dem der Fokus auf der näheren Betrachtung von Ursprüngen und Wirkungsweisen von Verhaltenspräferenzen liegt. Dabei stehen die Buchstaben DiSG für die vier Dimensionen „Dominant“, „Initiativ“, „Stetig“ und „Gewissenhaft“.
Diese Dimensionen gehen ursprünglich auf den US-amerikanischen Psychologen William Moulton Marston und sein Buch Emotions of Normal People sowie auf Elemente aus der Typologielehre des Psychologen C.G. Jung (1875-1961) zurück. Marston ging davon aus, dass die emotionalen Reaktionen des Menschen primär von zwei Faktoren abhängig sind: von der Wahrnehmung des Umfeldes und von der Wahrnehmung der eigenen Person im Vergleich zur Umwelt. Auch nach C.G. Jung hat jeder Mensch bevorzugte Arten, wie er seine Umwelt wahrnimmt, wie er die jeweilige Situation bzw. Summe von „Momentaufnahmen“ in Verbindung mit seiner eigenen „Position“ in der jeweiligen Situation dann beurteilt, daraus Entscheidungen ableitet und wie er sich dann verhalten will und verhält.
Das DiSG®-Persönlichkeitsprofil beruht deshalb auf den zwei Faktoren Wahrnehmung der Umwelt und Wahrnehmung der eigenen Person im Vergleich zur Umwelt.
Das Modell gibt Hinweise zu folgenden Fragen:
- Wie verstehe ich mich selbst besser?
- Wie verstehe ich andere besser?
- Wie baue ich bessere Beziehungen auf?
- Wie muss ich kommunizieren, um Reibungsverluste zu vermeiden?
Seitdem das DiSG®-Persönlichkeitsprofil 1990 in Deutschland erstmals eingesetzt wurde, hat es vielen Menschen dabei geholfen, sich selbst besser kennen zu lernen, die Qualität von Beziehungen und der Kommunikation zu verbessern, die eigene Leistung zu steigern und insgesamt die eigene Lebensqualität deutlich zu erhöhen.